Als ich mich Anfang 20 das erste Mal mit Tarot befasst habe, war ich ziemlich überwältigt und überfordert. So viele Bücher, so viele Bedeutungen, so viel zu lernen.
Ich fand die Karten faszinierend, aber es war ziemlich entmutigend, vor einem Riesenberg zu stehen und kein Ende zu erkennen.
Wenn du dich überfordert fühlst und vor einigen Hürden stehst, dann habe ich einige Tipps für dich:
1. Lass dich nicht von der Menge an Informationen überwältigen
2. Lass dich nicht von der komplexen Symbolik einschüchtern
3. Hab keine Angst davor, Fehler zu machen
4. Lass dich nicht von deinen Zweifeln verunsichern
5. Nimm dir regelmässig Zeit zum Üben und Lernen
Shownotes:
Manche Reader sind Puristen und lehnen es strikt ab, Tarot und Orakelkarten zu kombinieren oder lehnen sogar Orakelkarten ab, weil sie ihnen zu sanft sind. Ich bin da anderer Meinung und finde, dass sich Tarot und Orakelkarten durchaus gegenseitig ergänzen und bereichern können.
In dieser Episode erzähle ich dir,
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was es dir bringt, beides zu verbinden,
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wie du dich auf ein solches Reading vorbereitest und
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gebe dir Tipps, wie du es interpretieren kannst.
Shownotes:
Vielleicht denkst du dir „Ach, ich kaufe mir ein Tarot-Deck und ein Buch“ und dann starte ich mit Tarot. So habe ich auch angefangen und kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass es besser geht.
In dieser Episode nenne ich dir 7 Gründe, warum du dich nicht nur auf Bücher verlassen solltest:
1. Bücher können verwirren und entmutigen
2. Bücher geben dir nur einen begrenzten Einblick in die Bedeutung
3. Mit Büchern schneidest du dich von deiner eigenen Intuition ab
4. Bücher sind statisch
5. Bücher bringen dir nicht bei, wie du die Karten im Zusammenhang deuten sollst
6. Bücher können deine Sicht einengen
7. Wenn du dich nur auf Bücher verlässt, unterdrückst du deine Kreativität
Shownotes:
In dieser Episode habe ich S.ROE Buchholzer bei mir zu Gast.
Er ist Gründungsmitglied des Tarot e.V., Autor, Tarot-Berater, Dozent; mentor und Experte für Tarot, traditionelle Orakel-/Wahrsagekarten und das Tiroler Zahlenrad
Und darüber sprechen wir:
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Über seine Anfänge mit Tarot und Kartenlegen
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Warum er sich nicht tiefer mit Kabbala und Legen mit Skatkarten beschäftigt und warum das auch nicht zwingend erfoderlich ist, um Tarot sich zu erschliessen
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Seine Lieblingsdecks
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Mit welcher Karte er noch nach Jahrzehnten hadert
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Wie wichtig es ist, sich die Karten anzuschauen, statt nur in Büchern die Bedeutungen nachzulesen
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Warum er kritisch dazu steht, sich die Karten selbst zu legen
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Seine (früheren) Routinen mit den Karten und warum Tagesroutinen im Moment keine Priorität hat
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Was das Tiroler Zahlenrad ist und wie man es einsetzen kann )
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Dass man keine Angst vor den Karten zu haben braucht, sondern sie als wohlgesonnene Freunde betrachten sollte
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und noch sehr viel mehr
Shownotes:
Manche sind der Meinung, dass du dir selbst nicht die Karten legen kannst oder sollst, aber ich teile diese Meinung absolut nicht.
Wenn du dir selbst die Karten legst, ist es ein Schritt hin zu deiner Seele, deinem Innersten.
Du lernst dich selbst besser kennen, hast eine Auszeit mit dir selbst, gewinnst Klarheit, verbindest dich mit deiner Intuition und nutzt die Karten als Spiegel, um Entscheidungen zu treffen.
Meine Tipps dazu:
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Schaffe eine angenehme Umgebung
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Formuliere eine klare Frage
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Erde und zentriere dich
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Wähle das passende Deck
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Verwende eine passende Legung
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Verbinde dich mit den Karten
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Interpretiere die Karten
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Schreibe deine Deutung auf
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Reflektiere deine Legung
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Sei geduldig und liebevoll zu dir selbst
Shownotes: